Eisenmangel bei Sportlern. Ist das gefährlich?

Olimp Sport Nutrition
2021-01-07
Eisenmangel bei Sportlern. Ist das gefährlich?

Eine tägliche Ernährung sollte den Körper mit der optimalen Menge an essentiellen Inhaltsstoffen versorgen. Neben Eiweiß, Kohlenhydraten, Fett und Vitaminen sollten wertvolle Mineralstoffe nicht vergessen werden. Elemente wie Eisen spielen bei Sportlern eine äußerst wichtige Rolle, weshalb es sich lohnt, das Risiko eines Mangels im Voraus zu begrenzen. Wie kann man seine Symptome erkennen? Was sollte in der täglichen Ernährung enthalten sein?

Eisenmangel bei Sportlern - Ursachen

Eine wichtige und häufige Ursache für Eisenmangel bei Sportlern ist eine falsch ausgewogene Diät. Zum einen lohnt es sich, das Angebot an natürlichen Quellen des Elements, zu denen Fleisch, Innereien und Eier gehören, zu erhöhen. Dies sind die Hauptprodukte in einer Ernährung, die darauf abzielt, den Gehalt dieses Elements zu erhöhen. Darüber hinaus wird empfohlen, bestimmte pflanzliche Produkte wie rote Rüben, Spinat, Tomaten, Kakao, Pistazien und Kürbiskerne in die Ernährung aufzunehmen.

 

Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass die Ernährung reich an Obst und Gemüse mit einem hohen Vitamin-C-Gehalt ist. Die beliebte Ascorbinsäure, die vor allem mit der Wirkung auf die richtige Funktion des Immunsystems und den Kampf gegen freie Sauerstoffradikale in Verbindung gebracht wird, hat ebenfalls einen wertvollen Einfluss auf die Erhöhung der Eisenaufnahme aus der Nahrung. Daher sollten Zitrusfrüchte wie schwarze Johannisbeere, Acerola, Orange und Hagebutte in die Ernährung aufgenommen werden. Darüber hinaus wird ein hoher Vitamin-C-Gehalt bei Sportlern bei der Unterstützung von Knochen und Haut (durch Beteiligung an der Kollagensynthese) hilfreich sein.

 

Es sollte nicht vergessen werden, dass es eine Reihe weiterer Inhaltsstoffe gibt, die indirekt zu Eisendefiziten bei Sportlern beitragen. Fettverbindungen, proteinreiche Produkte und bestimmte Mineralien (Zink, Phosphor, Magnesium und Kalzium) können die Assimilierbarkeit von Eisen einschränken und seinen Gesamtgehalt im Blut beeinflussen.

Eisenmangel bei Sportlern - Symptome

Die ersten Symptome eines Eisenmangels treten sehr schnell auf. Das Hauptsymptom ist ein deutlicher Bluterguss auf der Haut sowie Blässe. Eisen als wesentlicher Bestandteil des Hämoglobins bestimmt auch die rote Farbe des Blutes. Bei einigen Sportlern kann es aufgrund des niedrigen Fettgehaltes und der Sichtbarkeit der Blutgefäße sehr leicht bemerkt werden. Die Haut verliert zudem ihren natürlichen Glanz und ihr gesundes Aussehen.

 

Eisenmangel macht sich bei Sportlern auch in Bezug auf die Leistungsfähigkeit bemerkbar. Das vom Eisen mitgebildete Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport im gesamten Körper verantwortlich. Eisenmangel kann daher zu einer deutlichen Qualitätsminderung des Gesamtprozesses führen, was eine schlechtere Sauerstoffversorgung der Organe zur Folge hat. Dies wiederum schafft ungünstige Bedingungen für sie und verhindert eine maximale Beteiligung des Körpers während des Trainings.

 

Weitere Symptome eines Eisenmangels bei Sportlern sind:

  • schlechte Laune und Reizbarkeit
  • anhaltende Schläfrigkeit und Konzentrationsschwäche
  • ein ständiges Gefühl von Energiemangel und Müdigkeit
  • Produktivitätsprobleme und Qualitätsverlust bei der täglichen Arbeit