Körperliche Aktivität im Sommer - was sollte man wissen?

Olimp Sport Nutrition
2021-09-15
Körperliche Aktivität im Sommer - was sollte man wissen?

Die Ferien sind nicht nur eine Zeit der Erholung, sondern auch des Trainings außerhalb des Hauses. Allerdings kann Sport bei brütender Hitze mehr schaden als nutzen bringen. Ist körperliche Aktivität im Sommer eine gute Idee? Was sollte man beachten?

Körperliche Aktivität im Sommer: Training in direktem Sonnenlicht vermeiden

Eine der wichtigsten Überlegungen, wenn es um das Training im Freien im Sommer geht, ist die richtige Tageszeit. Training im Freien bei voller Sonneneinstrahlung, also zwischen 10 und 18 Uhr, ist keine gute Idee. Zu dieser Zeit ist die Sonneneinstrahlung am stärksten und es besteht ein erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall. Außerdem kann das Training zu diesen Zeiten zu einer starken Dehydrierung des Körpers und einem extrem hohen Verlust an wertvollen Elektrolyten führen. Deshalb sollte man sich im Sommer lieber abends bewegen, wenn die Umgebungstemperatur niedriger ist. Auch der Pollenflug ist dann geringer, was für Allergiker eine gute Nachricht ist.

Körperliche Aktivität im Sommer: die Hydratation kontrollieren

Bewegung im Freien in der Sonne ist ohne regelmäßige Flüssigkeitszufuhr nicht zu schaffen. Mineralwasser oder isotonische Getränke helfen nicht nur, den Durst zu löschen und eine optimale Körpertemperatur zu halten, die vor Überhitzung schützt. Bei körperlicher Aktivität im Sommer ist es wichtig, auf die bereits erwähnten Elektrolyte zu achten. Elemente wie Magnesium, Natrium, Kalium und Kalzium sind für den Körper unentbehrlich, z. B. für die korrekte Funktion des neuromuskulären Systems und die Aufrechterhaltung des entsprechenden Energiestoffwechsels. Man sollte koffeinhaltige Getränke vermeiden, die eine Dehydrierung fördern.

Körperliche Aktivität im Sommer: das richtige Trainingsoutfit wählen

Bei der Entscheidung für körperliche Aktivität im Sommer sollte man die passende Kleidung nicht vergessen. Hohe Temperaturen und starke Sonneneinstrahlung schließen eindeutig Baumwollkleidung aus, die zu Schweißansammlungen und eingeschränkter Atmungsaktivität für die Haut führt. Für diesen Zweck ist professionelle Trainingskleidung aus luftdurchlässigem Material, in dem sich kein Wasser ansammelt, eine gute Wahl. Darüber hinaus ist es ratsam, sich für ein Outfit aus elastischem und dehnbarem Material zu entscheiden, das eine Anpassung an den Körper ermöglicht.

 

Bei der Sportkleidung sollte man auch andere Faktoren beachten:

  • Sonnenbrille
  • eine Baseballkappe, die vor dem Training mit Wasser angefeuchtet werden sollte
  • bequeme und leichte Schuhe aus durchlässigem Material
  • geeignete Socken, um den notwendigen Komfort für die Füße zu gewährleisten

Körperliche Aktivität im Sommer: die Intensität reduzieren

Die große Hitze kann dazu führen, dass die Motivation oder die Kraft fehlt, um eine geplante Trainingseinheit zu absolvieren. Manchmal ist es besser, das Training mit voller Intensität auszulassen und sich für eine leichtere Form der körperlichen Aktivität zu entscheiden. Im Sommer kann man sich statt eines zermürbenden HIIT-Trainings für eine erholsame Fahrradtour oder einen langen Spaziergang an einem Sommerabend entscheiden. In der Hochsaison lohnt es sich auch, Wassersportarten wie Schwimmen oder Kanufahren zu wählen.