Trainings für Kinder - wie ermutigt man die Jüngsten, körperlich aktiv zu sein?

Olimp Sport Nutrition
2021-09-16
Trainings für Kinder - wie ermutigt man die Jüngsten, körperlich aktiv zu sein?

Sport hat eine Reihe von wertvollen gesundheitlichen Vorteilen für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Allerdings erweisen sich Kinder oft als resistent gegenüber Bewegung. Wie ermutigt man Kinder, körperlich aktiv zu sein? Wie bereitet man Workouts für Kinder vor?

Warum wollen Kinder nicht zum Training gehen und sich körperlich betätigen?

Es ist schwierig, einen bestimmten Grund zu nennen. In vielen Fällen werden Kinder gezwungen, den Leidenschaften ihrer Eltern zu folgen - bei den Kleinsten sollte man bedenken, dass nicht jede Form der körperlichen Betätigung bei ihnen Interesse weckt. Dann empfindet das Kind das Training als unangenehme lästige Pflicht, was es sicherlich für eine sehr lange Zeit vom Sport abhalten kann.

 

Ein weiterer häufiger Grund sind einfach zu viele Trainingseinheiten und außerschulische Aktivitäten. Kinder brauchen, genau wie Erwachsene, freie Zeit ausschließlich für sich und ihre eigenen Bedürfnisse. Nach ein paar Stunden in der Krippe, im Kindergarten oder in der Schule können Kinder erschöpft sein, und die nächste Verpflichtung in Form von körperlicher Aktivität kann einfach überwältigend sein. Es lohnt sich daher, darauf zu achten, dass der Wochenplan des Kindes ausreichend Ruhe und die Möglichkeit, sich um eigene Angelegenheiten zu kümmern, beinhaltet.

 

Der letzte und leider sehr beliebte Grund, warum Kinder eine Abneigung gegen Sport zeigen, ist Unsicherheit. Übergewicht, schlechte Kondition, nicht die richtige Kleidung zum Trainieren zu haben - all das kann dazu führen, dass Kinder sich nicht trauen, sich mit Gleichaltrigen körperlich zu betätigen.

Wie ermutigt man die Jüngsten, körperlich aktiv zu sein?

Auch wenn dies wie eine Herausforderung erscheinen mag, ist es tatsächlich wichtig, den richtigen Ansatz zu wählen. Es ist wichtig, mit dem Kind zu sprechen und herauszufinden, was es möchte, da es vorher noch nicht mit körperlicher Aktivität in Berührung gekommen ist. Deshalb ist es die Aufgabe der Eltern, das Kind an verschiedene Sportarten heranzuführen - manche Kinder werden vom Fußballtraining erfüllt sein, andere vom Schwimmen im Schwimmbad, wieder andere von Fahrradausflügen oder vom Tennis- oder Tischtennisspielen.

 

Das Interesse am Training ist natürlich ein ganz wichtiger Punkt, der für die Motivation der Kinder eine sehr große Rolle spielt. Eltern sollten ihre Kinder für körperliche Aktivität begeistern (z. B. indem sie ihnen bei einigen Übungen helfen oder gemeinsam trainieren), sie für die erzielten Ergebnisse wertschätzen und ihnen bei der Zeiteinteilung helfen (z. B. indem sie sie nach der Schule zu einem Sportverein fahren).  Darüber hinaus lohnt es sich, die eigenen Kinder z. B. zu einem Spiel oder einem professionellen Wettkampf mitzunehmen, damit sie die Atmosphäre der Veranstaltung spüren und die Emotionen erleben können, die die Kämpfe der Spieler begleiten.

 

Eltern sollten keinen Druck ausüben - zu viel Druck kann schnell entmutigend wirken und sogar zu einer Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Kindes führen. Es lohnt sich, unbegründete Kritik und Erbsenzählerei zu vermeiden. Das Erkennen von wichtigen Fehlern, z. B. in der Übungstechnik, ist durchaus berechtigt, aber jeden Fehler zu kommentieren, ist völlig unnötig und bringt nichts.